Problemlösungsansatz: Wo drückt der Schuh?
Wie tickt der Kunde? Wo brennt die Schürze?
- Art der Probleme: Welche sollen gelöst werden? siehe auch Dringlichkeit und Notwendigkeit
- sind es die richtigen Probleme auch hinsichtlich Umfang, Bedeutung oder nur Symptome?
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Problemtyp: Sind die Probleme wohldefiniert, abgrenzbar, eindeutig oder eher komplex und vage?
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Problem W- Fragen: Wann sollen sie gelöst werden? von wem? wo? welche Art von Problemen liegen vor?
- sind die Bedarfe und Anforderungen klar formuliert und abgrenzt
- sind alle Kittelbrennfaktoren erfasst?
- Kenne ich den Persönlichkeitstyp?
Ausgangslage für Problemlösung und Wunscherfüllung
A. Fragen nach Träume, Wünsche, Sehnsüchte
- Wie der Kunde "tickt"?
- Kennen Sie ihn mit allen Facetten seinen Lebens?
- Was ihm gefällt und was nicht?
- Wo bei ihm/ihr der "Schuh drückt"?
- Was seine Probleme, Bedürfnisse, Motive, Wünsche und Sehnsüchte sind?
- Was seine Schmerzpunkte (paintpoints)? und Glücksmomente (lovepoints) sind?
- Was treibt sie an?
- Was sind seine Aufgaben (Job to be done) und Herausforderungen?
- Was sind die Ansprüche, Hoffnungen, Ziele und Ambitionen?
- Welche Wachstumspotenziale, persönliche Ziele und Visionen hat er?
- Welche Lösungsansätze verfolgt er bisher? Kennt er weitere Optionen? Hat er Verständnis für weitere auch neue, unkonventionelle Lösungen?
B. Miteinbeziehung der Kunden, seine Perspektiven verstehen, Kundenfokus
- Haben Sie ihre Kunden nach ihren Meinungen gefragt auch bei der Nutzung ihres Angebots?
- Wie er/sie das Angebot braucht/verbraucht?
- Was er/sie sich noch zusätzlich wünscht?
- Haben Sie es ermöglicht, dass Kunden auch ihr Angebot mitgestalten und/oder diese weiterentwickeln? (Kundenintegration und Mitmachaktionen)
- Steht bei Ihnen die Kundenbelange, Anforderungen bei ihren unternehmerischen Aktivitäten wirklich an erster Stelle?
- Sind alle unternehmerischen Tätigkeiten ausschließlich am Markt und Kunden ausgerichtet?
- Finden Sie für alle Anfragen immer eine individuelle Lösung ohne wenn und aber?
- Wissen, sie, ob ihre finanzielle Mittel, Zeit und Personal ausreichen?
C. Kundenforschung und Audit
- ob es sich bei den Zielpersonen um "Earlyadopter", frühe oder späte Mehrheit oder Nachzügler handelt?
- ob das Angebot auch erweiterbar, nachhaltig ist, um auch zukünftigen Anforderungen und Nachfragen gerecht zu werden? Potenzial zur Skalierung aufweist?
- ob es ausreichend zufriedene oder sogar begeisternde Kunden gibt? (Potenziale und Marktchancen)
- ob sie genügend loyale Kunden haben, die sie gerne weiterempfehlen und weiter bei ihnen bleiben und kaufen? Weiterempfehlungsbereitschaft, Multiplikatoren, virale Verbreitung
D: Reputation und Image bei den Adressaten
- wie ihre Reputation, Ruf und Image, wahrgenommenes Bild bei den relevanten Gruppen: Kunden, Lieferanten, Öffentlichkeit ist? Auch digital?
E. Evaluation durch Messung und langfristige Unternehmensausrichtung
- ob ihre Maßnahmen und unternehmerischen Tätigkeiten messbare Erfolge bringt?
- ob ihr Unternehmen langfristig, nachhaltig auch in der Zukunft existiert?
Wenn ja, herzlichen Glückwunsch!
Wenn nein oder nicht bei allen Kriterien/Parametern gilt: Trial and Error: Lernen, Verbessern, agil, iterativ, dynamisch und schnell, da der nächste Wettbewerber in den Startlöchern steht, meist
nicht aus der konventionellen Branche, Game Changer.
Informationen für Problemlösung:
- liegen ausreichende Informationen zum Problem vor?
- müssen noch weitere Informationen eingeholt werden?
- reichen die Informationen aus für erste Lösung, unter Beachtung der Pareto Regel
- widersprechen sie sich, können gestrichen werden oder führen zu weiteren Informationssuche?
- sind die Informationen ausreichend, klären sie auf und erreichen eine konvergente Lösung
quantitative und qualitative Lösungen:
- gibt es einen oder mehrere Lösungsansätze dazu?
Beschreibung der Problemlösungen:
- Gibt es schon Konzepte, Designvorschläge für eine definierte Lösung?
- Gibt es kundenfokussierte Problemlösungen, Customer Centricity?
- Werden die Kunden bei der Problemlösung oder Wunscherfüllung mit in die Produkt- und Serviceentwicklung mit einbezogen?
- Woher bekommen wir die notwendigen Informationen für ausreichende Lösungen?
- Welche Ressourcen, Manpower und Zeit benötigen wir dazu?
- Sind die Probleme eher hinzu etwas oder weg von Nutzenüberlegungen?
- Oder sind es Wünsche, noch latente Probleme und Sehnsüchte?
- Bringen die Lösungen den gewünschten Nutzen, Benefit für die Abnehmer?
- Sind diese angebotene Lösungen verständlich, realistisch, machbar und wirtschaftlich?
- Sprechen sie die Kunden emotional und rational an?
- Sind die Kunden von Ihnen begeistert und empfehlen sie sie weiter?
- Sind meine Produkte und Dienstleistungen so gut, dass sie empfehlenswert und begeistert sind?
- welche Zielgruppen (Personas, Wunschkundentypen) möchte ich erreichen?
- Wie sieht der Alltag der Kunden aus?
- Wie verhalten sie sich? Frage nach den Präferenzen.
- Welche Bewertungen und Empfehlungen geben sie ab und wo? Website? Social Media?
- Wo gibt es noch Potenzial für den Absatz meiner Dienstleistungen und Produkte im bestehenden Markt?
- Was macht die Konkurrenz? Kann ich von Ihnen lernen?
- Gibt es neue Marktnischen oder Märkte für den Verkauf von Serviceleistungen?
- Gibt es noch latente Bedürfnisse des Kunden, der sich im Bedarf bzw. Angebot noch im bestehenden Markt konkretisieren lässt?
- Können die bisherigen Produkte und Serviceleistungen noch weiter verbessert werden, so dass für den Kunden ein Mehrwert besteht und dieser auch dafür (mehr) bezahlt?
- Wie erreiche ich mit meinem Angebot die Kunden?
- Wie kann ich meine "Empfehler" und Multiplikatoren unterstützen und motivieren im Sinne von WIN (Anbieter)-WIN (bisherige Kunde)-WIN (neuer Kunde)?